Agentur für Raumdesign & Immobilien

Elvira Diebold

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Gesunder Rücken macht den Kopf fit ?

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Wer kennt Ihn nicht den  „inneren Schweinehund“, den ich in punkto Bewegung und Sport ständig neu überwinden muss?

Ein neues Jahr hat begonnen, sogar ein Jahrzehnt. Jeder von uns hat sie, die bekanntlich guten Vorsätze zum neuen Jahr. Meiner heisst wie immer um die Zeit: „Ab sofort mache ich auf jeden Fall wieder mehr Sport“. Yoga läuft ja schon morgens ganz gut, mal mehr mal weniger. Der Rücken, Nacken tut trotzdem am Tag unter Leistung weh. Es schmerzen die Schultern, ich bin schneller  abgeschlagen, schlafen geht auch noch schlecht. Man verdrängt es. Da wäre noch die Figur, tja meine ständige Thematik. 

Da schaue ich mich nun beherzt im Netz um, für den geplanten Neuanfang und komme auf Joggen, Fitnesscenter? Genau !  Das wärs doch einfach wieder?

Ich  „lande“ durch die Empfehlung eines Freundes auf der Seite vom Personaltrainer Andre`Büttner. Beindruckend wie er schreibt, dass sich unsere Körper dem Sitzen angepasst haben sollen. Man nimmt dem Körper die Arbeit und spart Energie. Die Muskelmasse geht verloren. Er schreibt weiterhin, dass man die zurückgewonnene Energie dann verwendet für geistige Höchstleistungen und für den Bauch. Stimmt, wie recht hat er, auch mit seiner Feststellung, dass wir täglich 7h sitzen. Ich glaube genau so wie Herr Büttner, dass wir noch mehr sitzen als 95% unserer Tageszeit. Das ist natürlich abhängig vom Beruf. Die Frage stellt sich auch mir, was tun wir im Alltag  im Stehen, im Laufen oder in der Hocke? So, wie einst die Menschen früher lebten. Ich gehe soweit zu behaupten, dass wir zunehmend immer mehr sitzende Tätigkeiten ausführen. Dazu zwingen uns ständig, neuere und modernere Technologien, Stress, Eile, Leistungsdruck, sowohl im Büro, im geliebten Auto, als auch in unserem bequemen zu Hause. Nach der Arbeit belohnen wir uns mit lesen, fernsehen, essen und trinken.  Früher waren die Menschen gezwungen sich mehr zu bewegen. Herr Büttner sieht einen richtigen Ausweg aus dieser „Sitzschleife“, durch  seine sportlichen Angebote, um gegen viele daraus entstehende gesundheitliche Probleme und Zivilkrankheiten anzukämpfen. Diese Aktivitäten könnten regelmäßig und sogar unter seiner Anleitung statt finden.

Richtig. Was kann man noch tun?

Ich sehe einen weiteren Ansatz in der Gestaltung des Arbeitsplatzes. Da schreibe ich gerade nichts Neues. Es gab weit zurück Stehpulte an denen geschrieben wurde.So nahmen z.Bsp. Advokaten, Dichter und Komponisten schon vor Jahrhunderten eine gesunde Schreibhaltung an diesen Pulten ein. Aber verdeutlichen und in Erinnerung bringen hilft bekanntlich. Der Einsatz eines Steh-Sitz Arbeitsplatzes ist ein enormer Fortschritt und ein Anfang im Berufsalltag, um die erforderliche Bewegung durchzuführen. So dass, die aufgeführten Probleme, die der Mensch sich selbst erschaffen hat, zu lösen oder erst einmal zu verbessern. Arbeiten im Stehen bringt uns dazu sich aufzurichten. Der Körper durchblutet besser und die Energie strömt vom Fuß über den Rücken zum Kopf. Es wird in den Venen der Beine  nichts abgedrückt und das Blut bleibt im Fluß. Der Kopf wird ausreichend mit Sauerstoff versorgt, das denken fällt leichter.  Der  Nacken und die Schultern werden beim Arbeiten an der EDV entlastet. Eine Wechsel zwischen stehend und sitzend arbeiten heisst auch, wir halten unsere Muskeln in Spannung  beim Schreiben am Computer. Die Beine stehen fest und wir bleiben in der körperlichen Balance. Viele Arbeitgeber haben diesen gesundheitlichen Aspekt erkannt und bieten inzwischen Ihren Mitarbeiten diese Arbeitsplätze an. Es gibt Untersuchungen, die besagen,  dass sich der Krankenstand dadurch minimiert haben soll. Die Anschaffung von höhenverstellbaren  Schreibtischen rechnet sich alleine deshalb für die Unternehmen, Behörden und Dienstleister. Nur gesunde, leistungsfähige Mitarbeiter sind bekanntlich das „A“ und „O“ und die Leistungsbringer für ein Unternehmen. Der Chef eines großen EDV Unternehmens,  der kürzlich von uns ausgestattet wurde, hat mir folgende Mail seiner Mitarbeiterin als „Dankeschön“ weiter geleitet. Mit der Bemerkung:  „Ich dachte , das leite ich Ihnen mal weiter“

Hallo liebe Geschäftsführung, Teamleiter und Umzugsorganisatoren,

ich möchte einmal ganz herzlich DANKE sagen, für die Idee, die Genehmigung, den Kauf und die Organisation der neuen Tische.
Sie sind einfach klasse! Man fühlt sich gleich viel besser, viel fitter und viel gesünder, wenn man nicht den ganzen Tag gesessen hat.

Sehr cool, ich freu mich riesig darüber – danke! 😊

Das hat mich ganz besonders gefreut, berührt  und beflügelt, zukünftig diese Einrichtungskonzepte zu entwickeln, vorzuschlagen und zur Anschaffung moderner Arbeitsplätze beizutragen. Es gibt so viel Auswahl den passenden Sitz-Stehtisch zu finden. Die Tische sind stufenlos mit und ohne Strom verstellbar, jeder Anwender findet seine Position in der Höhe, auch um die Arme nicht anzustrengen. An dieser Stelle bin ich Herrn Büttner dankbar,  auch wenn wir uns nicht kennen, dass er u.a. diese wichtige Thematik der Zivilkrankheit „Rücken“ und deren Folgen  aus seiner Sicht beschrieben hat. So kam ich darauf, hier über die Vorteile und Erfahrungen der höhenverstellbaren Arbeitsplätze zu berichten und zu sensibilisieren. Mehr dazu? Gerne kontaktieren Sie mich!  Diesen Blog habe ich dann doch zu später Stunde im Stehen geschrieben, es hilft,  merke ich und bezwinge tatsächlich gerade meinen  „inneren Schweinehund“ und fühle mich wohler, entspannter  und fit 😉

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